Kürbisbrei

Rezept von Jenny BöhmeKürbisbrei ist der ideale Einstiegsbrei in die Welt der Beikost. Kürbis ist mild, süßlich im Geschmack und dabei sehr gut verträglich. Deshalb mögen ihn die meisten Babys vom ersten Löffel an.
Eins meiner Kinder hat seine Beikostzeit mit Kürbisbrei begonnen, weil im Herbst die perfekte Saison dafür war. Von August bis in den Winter hinein bekommst du Kürbis frisch vom Feld oder als Lagerware. Frisches regionales Gemüse ist zum Beikoststart ideal. In anderen Jahreszeiten eignen sich Zucchinibrei oder Pastinakenbrei wunderbar als erster Gemüsebrei.
Auch meine anderen Kinder haben in ihrer Beikostzeit Kürbisbrei gegessen und mochten ihn genauso gern. Denn Kürbis gehört einfach zu den besten Gemüsesorten für Babys: leicht verdaulich, natürlich süß und vielseitig einsetzbar.
Hier stelle ich dir den reinen Kürbisbrei vor. Das ist ein einfacher Gemüsebrei ohne weitere Zutaten, mit dem du am besten die Beikosteinführung startest. Am Anfang gibt es nur ein paar Löffel pur, um dein Baby langsam an feste Nahrung zu gewöhnen. Später kannst du den Kürbisbrei Schritt für Schritt ausbauen und mit Kartoffeln, Obst oder Getreideflocken zu sättigenden Babybrei Rezepten erweitern. Einige dieser Kürbisbrei Rezepte zeige ich dir weiter unten.
Kürbisbrei eignet sich für dein Baby frühestens ab Beginn des 5. Monats und nur dann, wenn dein Baby auch wirklich beikostreif ist. Bei den meisten Babys ist das erst mit etwa 6 Monaten der Fall. Bis dahin ist ausschließliches Stillen oder Milchnahrung oft die beste Wahl. Die typischen Beikostreifezeichen helfen dir, den richtigen Zeitpunkt einzuschätzen: Dein Baby kann (mit etwas Unterstützung) sitzen, der Zungenschiebreflex ist verschwunden und es führt Nahrung selbstständig zum Mund.
Im Folgenden zeige ich dir, wie du Kürbisbrei ganz einfach selber machst und wie du ihn aufbewahren, einfrieren und variieren kannst.
Ich freue mich auf deine Bewertung. Weiter unten findest du noch zusätzliche Informationen und die Kommentare anderer Leser ↓
So profitieren gleich alle am Familientisch vom selbstgemachten Kürbisbrei.
Für längere Vorratshaltung kannst du den Kürbisbrei einfrieren. Ich empfehle dir dafür Eiswürfelformen oder kleine Babybreibehälter, wie ich sie immer zum Babybrei einfrieren genutzt habe. Kleinere Portionen sind praktisch, weil dein Baby den reinen Kürbisbrei meist nicht lange pur isst. Du wirst sehr schnell dazu übergehen, ihn zu kombinieren. Wenn du Gemüsebrei portionsweise einfrierst, kannst du dir später einfach einzelne Würfel aus verschiedenen Sorten zusammenstellen und so ganz unkompliziert neue Kombinationen für dein Baby zubereiten.
Kategorien: Eins meiner Kinder hat seine Beikostzeit mit Kürbisbrei begonnen, weil im Herbst die perfekte Saison dafür war. Von August bis in den Winter hinein bekommst du Kürbis frisch vom Feld oder als Lagerware. Frisches regionales Gemüse ist zum Beikoststart ideal. In anderen Jahreszeiten eignen sich Zucchinibrei oder Pastinakenbrei wunderbar als erster Gemüsebrei.
Auch meine anderen Kinder haben in ihrer Beikostzeit Kürbisbrei gegessen und mochten ihn genauso gern. Denn Kürbis gehört einfach zu den besten Gemüsesorten für Babys: leicht verdaulich, natürlich süß und vielseitig einsetzbar.
Hier stelle ich dir den reinen Kürbisbrei vor. Das ist ein einfacher Gemüsebrei ohne weitere Zutaten, mit dem du am besten die Beikosteinführung startest. Am Anfang gibt es nur ein paar Löffel pur, um dein Baby langsam an feste Nahrung zu gewöhnen. Später kannst du den Kürbisbrei Schritt für Schritt ausbauen und mit Kartoffeln, Obst oder Getreideflocken zu sättigenden Babybrei Rezepten erweitern. Einige dieser Kürbisbrei Rezepte zeige ich dir weiter unten.
Kürbisbrei eignet sich für dein Baby frühestens ab Beginn des 5. Monats und nur dann, wenn dein Baby auch wirklich beikostreif ist. Bei den meisten Babys ist das erst mit etwa 6 Monaten der Fall. Bis dahin ist ausschließliches Stillen oder Milchnahrung oft die beste Wahl. Die typischen Beikostreifezeichen helfen dir, den richtigen Zeitpunkt einzuschätzen: Dein Baby kann (mit etwas Unterstützung) sitzen, der Zungenschiebreflex ist verschwunden und es führt Nahrung selbstständig zum Mund.
Im Folgenden zeige ich dir, wie du Kürbisbrei ganz einfach selber machst und wie du ihn aufbewahren, einfrieren und variieren kannst.
Zutaten für 3 Portionen
- 400 g Hokkaidokürbis
- 125 Wasser
- Rapsöl
Zubereitung:
- Wasche den Hokkaidokürbis gründlich. Du musst ihn nicht schälen, denn die Schale ist essbar und wird beim Kochen weich. Schneide den Kürbis in kleine Würfel.
- Gib die Kürbiswürfel in einen Topf und bedecke sie mit dem Wasser. Lass sie 15 Minuten bei geschlossenem Deckel und geringer Hitze köcheln.
- Püriere den Kürbis samt Kochwasser mit einem Pürierstab zu feinem Mus. Rühre vor dem Servieren etwas Rapsöl unter. Rechne pro 100 g gekochtem Brei mit 1 Teelöffel.
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Kürbisbrei für das Baby kochen - meine besten Tipps
- Der richtige Kürbis: Ich empfehle dir Hokkaido für den Kürbisbrei. Er lässt sich leicht verarbeiten, da du ihn nicht schälen musst und er mild im Geschmack ist. Alternativ kannst du aber genauso gut Butternut oder einen anderen milden Kürbis für den Brei wählen.
- Der richtige Topf: Nimm keinen zu großen Topf, damit das Wasser die Kürbiswürfel wirklich bedeckt und sie gleichmäßig gar werden.
- Sanft garen: Koche den Kürbisbrei mit Deckel, so verdampft weniger Flüssigkeit. Kochwasser nutzen: Püriere den Kürbis am Ende samt des Kochwassers und gieße es nicht weg. Es enthält wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, die sonst verloren gehen würden.
- Pürieren: Ein normaler Pürierstab reicht völlig aus, um den Kürbisbrei cremig zu mixen. Alternativ kannst du aber auch Kürbisbrei im Thermomix kochen oder einen Babybreikocher verwenden.
Variationsideen für Babybrei mit Kürbis
Wenn dein Baby den reinen Kürbisbrei gut verträgt, kannst du ihn nach und nach abwandeln:- Willst du nach Beikostplan vorgehen, dann ergänze im nächsten Schritt den Kürbisbrei mit Kartoffeln. So wird er zu einem sättigenden Mittagsbrei, dem du nach Belieben noch Fleisch, Fisch oder Getreideflocken zugeben kannst.
- Mit Kartoffeln und Apfel wird der Kürbisbrei zur feinen Kürbissuppe für Baby und Familie.
- Mit Apfel und Reisflocken entsteht aus dem Kürbisbrei ein fruchtiger Nachmittagsbrei. Das Rezept dafür findest du in meinem Babybrei Buch.
- Wenn dein Baby schon einige Beikosterfahrung gemacht hat, kannst du auch mal meinen Kürbisbrei mit Nudeln und Kokosmilch probieren.
Resteverwertung von Kürbisbrei - so kannst du ihn weiterverwenden
Du hast Kürbisbrei gekocht, aber dein Baby mag oder schafft ihn nicht? Das ist kein Grund zur Sorge und auch kein Grund, den Brei wegzuwerfen. Denn Kürbisbrei ist nichts anderes als Kürbismus, das du für viele Gerichte in der Familienküche verwenden kannst, die auch Erwachsene mögen:- Für Kürbis-Pancakes
- Als Basis für Kürbisbrot oder Kürbisbrötchen
- Zum Verfeinern von Suppen und Soßen
- Als Brotaufstrich oder Dip zu breifreiem Fingerfood
So profitieren gleich alle am Familientisch vom selbstgemachten Kürbisbrei.
Aufbewahren & einfrieren
Frisch gekochter Kürbisbrei hält sich im Kühlschrank 1 - 2 Tage in einem geschlossenen Behälter.Für längere Vorratshaltung kannst du den Kürbisbrei einfrieren. Ich empfehle dir dafür Eiswürfelformen oder kleine Babybreibehälter, wie ich sie immer zum Babybrei einfrieren genutzt habe. Kleinere Portionen sind praktisch, weil dein Baby den reinen Kürbisbrei meist nicht lange pur isst. Du wirst sehr schnell dazu übergehen, ihn zu kombinieren. Wenn du Gemüsebrei portionsweise einfrierst, kannst du dir später einfach einzelne Würfel aus verschiedenen Sorten zusammenstellen und so ganz unkompliziert neue Kombinationen für dein Baby zubereiten.
Leserfeedback
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Kommentare
Heiko (04.10.2025)
Danke für die vielen Tipps. Beim ersten Kind ist man doch sehr unversichert. Du hilfst uns mit deinem Blog sehr weiter.
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antwortenNina (17.07.2025)
Danke für die tolle Rezepterklärung
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antwortenIsabell (28.08.2024)
Ist ein tolles Rezept
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