Übergang zur Familienkost
Wie komme ich von der Beikost zur Familienkost? Womit ersetze ich die einzelnen Brei-Mahlzeiten?Spätestens wenn alle Milchmahlzeiten erfolgreich durch Beikost ersetzt worden sind, wird sich das Kind langsam für das richtige Essen von Mama und Papa interessieren. Jetzt kann man dem Kind auch bedenkenlos erste „richtige“ Lebensmittel geben.
So kann es zum Frühstück z.B. eine Scheibe Brot mit Frischkäse, Butter oder Marmelade geben. Wir haben damit recht zeitig (etwas 9. Lebensmonat) begonnen und unserem kleinen Mann die Rinde abgeschnitten und kleine Stückchen vorbereitet. Seitdem frühstückt er immer ganz stolz mit uns. Dazu gibt es bei uns kleine Obststückchen (weiche Sorten wie Aprikosen, Melone, halbierte Weintrauben, Erdbeeren etc.), die er zu Beginn mit dem Gaumen zerdrückt hat und nun zunehmend zerkaut. Da wir recht viel unterwegs sind, kam unser Kleiner oft in den Genuss eines Frühstücksbuffets im Hotel. Auch hier haben wir ihn im Prinzip alles von Bircher Müsli über Rührei und Waffeln probieren lassen.



Das Abendessen ist die Mahlzeit, welche wir am längsten in Form von Grießbrei beibehalten haben. Alternativ gibt es z.B. Butter- oder Käsebrot mit Tomatenvierteln und Gurkenscheiben oder auch Lasagne, wenn diese grad auf unserem Speiseplan steht.

Im Prinzip kann man beim Übergang zur Familienkost nicht viel falsch machen. Man sollte nur darauf achten, dass die Speisen nicht zu stark gewürzt sind und dass das Kind sich nicht daran verschlucken kann. Rundes Obst wie Weintrauben und Beeren halbieren wir z.B. immer noch. Die Kleinen lernen sehr schnell die Nahrung mit ihrem Gaumen oder starkem Kiefer zu zerdrücken – dafür sind noch nicht mal Zähne notwendig.
Für besonderen Spaß am Familientisch sorgt das gemeinsame Aufsagen eines Tischspruchs zu Beginn der Mahlzeit.
Und wenn du nun an diesem Punkt angekommen bist, wird es Zeit auf meinen Foodbblog für Kind und Familie zu wechseln: meine Familienkost Weiterlesen: