Birnen-Pflaumen-Brei





Der Birnen-Pflaumen-Brei ist ein fruchtiger Obstbrei, der sich wunderbar als Ergänzung in der Beikost eignet und gleichzeitig der ganzen Familie schmeckt. Als Fachberaterin für die Ernährung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen habe ich dir Tipps zusammengestellt, wie du ihn deinem Baby sicher anbieten kannst und wie er sich unkompliziert in den Familienalltag einfügt.
Ab Beikostreife ist der Birnen-Pflaumen-Brei gut verträglich, sollte aber nicht als allererste Beikost eingeführt werden. Ideal ist er als mildes Dessert, eingerührt in einen Milch-Getreide-Brei oder als fruchtige Abwechslung nach dem Mittagessen. Dank der Pflaumen wirkt der Obstbrei sanft verdauungsfördernd und kann Verstopfung bei Babys vorbeugen.
Praktisch für den Familienalltag: Du kannst den Birnen-Pflaumen-Brei nicht nur pur füttern, sondern ihn vielseitig kombinieren: als Nachtisch für Groß und Klein oder als fruchtiges Topping für Overnight Oats und andere leckere Gerichte. Außerdem lässt er sich problemlos einfrieren, sodass du dir einen kleinen Vorrat für stressige Tage anlegen kannst. Unter dem Rezept findest du weitere Ideen zur Aufbewahrung und zu passenden Kombinationen.
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Für Babys:
Für die ganze Familie:
Frisch gekocht hält er sich im Kühlschrank etwa 24 Stunden. Manche Eltern nutzen ihn auch bis zu 2 Tage, allerdings solltest du bei Babys und Kleinkindern vorsichtig sein, da sie besonders empfindlich auf Keime reagieren können.
Praktischer ist es, Birnen-Pflaumen-Brei einzufrieren. Dafür eignen sich kleine Baby-Brei-Becher* oder Eiswürfelformen, in die du den Brei portionsweise abfüllst. Gefrorene Brei-Würfel haben gleich mehrere Vorteile: Sie sind portionsgerecht, was besonders zu Beginn der Beikost ideal ist. Außerdem machen sie warme Speisen wie Grießbrei, Milchreis oder Milch-Getreide-Brei schneller kalt. Dein Baby muss so nicht lange warten, bis das Essen die richtige Temperatur hat.
Wer größere Mengen kocht, kann den Birnen-Pflaumen-Brei auch einkochen. Das ist allerdings aufwändiger, weshalb das Einfrieren im Familienalltag meist die praktischere Lösung ist.
Weitere Tipps und Infos dazu findest du in meinem ausführlichen Artikel zum Thema Babybrei einfrieren.
Kategorien: Ab Beikostreife ist der Birnen-Pflaumen-Brei gut verträglich, sollte aber nicht als allererste Beikost eingeführt werden. Ideal ist er als mildes Dessert, eingerührt in einen Milch-Getreide-Brei oder als fruchtige Abwechslung nach dem Mittagessen. Dank der Pflaumen wirkt der Obstbrei sanft verdauungsfördernd und kann Verstopfung bei Babys vorbeugen.
Praktisch für den Familienalltag: Du kannst den Birnen-Pflaumen-Brei nicht nur pur füttern, sondern ihn vielseitig kombinieren: als Nachtisch für Groß und Klein oder als fruchtiges Topping für Overnight Oats und andere leckere Gerichte. Außerdem lässt er sich problemlos einfrieren, sodass du dir einen kleinen Vorrat für stressige Tage anlegen kannst. Unter dem Rezept findest du weitere Ideen zur Aufbewahrung und zu passenden Kombinationen.
Zutaten für 3 Portionen
- 200 g Pflaumen (oder 8 getrocknete Pflaumen, ungeschwefelt)
- 250 g Birnen
- 60 ml Wasser
Zubereitung:
- Wasche und entkerne die Pflaumen. Schneide sie in sehr kleine Stücke und gib sie in einen Topf. Bedecke sie mit dem Wasser und lass sie 5 Minuten köcheln.
- Wasche und schäle währenddessen die Birnen. Schneide sie klein und gib sie mit in den Topf. Lass das Obst weitere 3 Minuten köcheln.
- Püriere die Birnen-Pflaumen-Mischung zu einem feinen Birnen-Pflaumen-Brei.
Für die Zubereitung im Thermomix gibst du das gewaschene und geschälte Obst in groben Stücken in den Mixtopf und zerkleinerst es 4 Sekunden lang auf Stufe 5. Mixe dann 50 ml Wasser 3 Sekunden auf Stufe 7 unter. Koche den Birnen-Pflaumen-Brei 5 Minuten bei 90°C auf Stufe 2. Püriere ihn anschließend 30 Sekunden auf Stufe 10.
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Tipps zum Kochen von Obstbrei mit Pflaumen
- Reife macht den Unterschied: Je reifer die Pflaumen sind, desto süßer und aromatischer wird der Obstbrei. Ganz ohne zusätzlichen Zucker.
- Pflaumen oder Zwetschgen: Du kannst wie für fast alle Pflaumen-Rezepte sowohl Pflaumen als auch Zwetschgen verwenden. Auch 6–8 ungeschwefelte, getrocknete Pflaumen eignen sich, wenn gerade keine frischen Früchte verfügbar sind.
- Saison nutzen: Am besten bereitest du den Brei im Herbst zu, wenn Pflaumen, Zwetschgen und Birnen gleichzeitig reif sind. So bekommst du besonders viel Geschmack und kannst gleich etwas mehr für den Vorrat kochen. Tipps zum Einfrieren findest du weiter unten.
- Wenn der Brei zu sauer ist: Mixe einfach ein Stückchen Banane unter. Das mildert die Säure und macht den Brei angenehm süß.

Birnen-Pflaumen-Brei – Ideen zum Servieren
Der Birnen-Pflaumen-Brei lässt sich für Babys, Kleinkinder und die ganze Familie vielseitig verwenden . Hier ein paar Ideen, wie du ihn kombinieren kannst:Für Babys:
- als Obstanteil im Grießbrei ohne Zucker oder Milchreis für das Baby
- eingerührt in einen klassischen Milch-Getreide-Brei
- als Topping auf Overnight Oats für Babys
Für die ganze Familie:
- als fruchtiges Extra wie klassisches Pflaumenkompott zu Pfannkuchen oder den zuckerfreien Bananen-Pancakes
- im Joghurt für Kinder ab 1 Jahr
- als fruchtiger Brotaufstrich oder zum Dippen von French Toast Sticks
Mein Tipp aus dem Familienalltag:
Ich habe meinen Kindern oft im Beikostalter einfach ein paar Löffelchen Birnen-Pflaumen-Brei als kleinen Nachtisch nach dem Mittagsbrei serviert. Saft im Babybrei kam bei uns nicht so gut an, deshalb gab es stattdessen immer ein bisschen Obstbrei als Dessert. Das haben meine Kinder geliebt.
Ich habe meinen Kindern oft im Beikostalter einfach ein paar Löffelchen Birnen-Pflaumen-Brei als kleinen Nachtisch nach dem Mittagsbrei serviert. Saft im Babybrei kam bei uns nicht so gut an, deshalb gab es stattdessen immer ein bisschen Obstbrei als Dessert. Das haben meine Kinder geliebt.
Birnen-Pflaumen-Brei auf Vorrat kochen und einfrieren
Birnen-Pflaumen-Brei ist ein beliebter Obstbrei für Babys, weil er mild, fruchtig und gleichzeitig verdauungsfördernd ist. Er ist schnell selbst gemacht und lässt sich gut aufbewahren.Frisch gekocht hält er sich im Kühlschrank etwa 24 Stunden. Manche Eltern nutzen ihn auch bis zu 2 Tage, allerdings solltest du bei Babys und Kleinkindern vorsichtig sein, da sie besonders empfindlich auf Keime reagieren können.
Praktischer ist es, Birnen-Pflaumen-Brei einzufrieren. Dafür eignen sich kleine Baby-Brei-Becher* oder Eiswürfelformen, in die du den Brei portionsweise abfüllst. Gefrorene Brei-Würfel haben gleich mehrere Vorteile: Sie sind portionsgerecht, was besonders zu Beginn der Beikost ideal ist. Außerdem machen sie warme Speisen wie Grießbrei, Milchreis oder Milch-Getreide-Brei schneller kalt. Dein Baby muss so nicht lange warten, bis das Essen die richtige Temperatur hat.
Wer größere Mengen kocht, kann den Birnen-Pflaumen-Brei auch einkochen. Das ist allerdings aufwändiger, weshalb das Einfrieren im Familienalltag meist die praktischere Lösung ist.
Weitere Tipps und Infos dazu findest du in meinem ausführlichen Artikel zum Thema Babybrei einfrieren.
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Kommentare
Blume (03.06.2024)
Vielen Dank für das tolle Rezept. Unsere Tochter liebt es und kann seit dem gut Stuhlgang machen.
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