Babybrei selber machen

Babybrei selber machen ist gar nicht schwer und im Vergleich zu fertigen Babygläschen sehr viel günstiger. Ob ihr fertige Babynahrung kaufen oder Babybrei selber machen wollt müsst ihr für euch entscheiden. Das ist wie mit dem Stillen - es gibt tausend Meinungen und jeder denkt es besser zu wissen – letztendlich zählt aber nur das was für euch persönlich am besten passt. Allen die sich zum Selbermachen von Babybrei entschieden haben, möchten wir auf unserer Seite Tipps, Rezepte und Hinweise rund um den Babybrei geben.

Babybrei selber machen
Inhalt

Möglichkeiten zum Selbermachen von Babybrei

Babybrei selber machen mit Kochtopf und Pürierstab

Die wohl gängigste Methode um Babybrei selber zu machen ist ihn ganz normal in einem Kochtopf zu kochen und anschließend mit einem guten Pürierstab zu pürieren. Auf diese Weise haben auch wir immer den Babybrei für unsere Kinder gekocht.

Babybrei selber machen und kochen



Babybrei selber machen mit dem Thermomix

Der Thermomix ist in vielen Familien zu Hause und wird innig geliebt. Nichts liegt näher als auch den Babybrei mit dem Thermomix selber zu machen. Das ist einfach und geht schnell.

Einer der großen Vorteile beim Selberkochen von Babybrei mit dem Thermomix ist, dass die Zutaten beim Garen im Dampfaufsatz kaum Nährstoffe verlieren. Alle Vitamine und Nährstoffe sammeln sich in der Kochflüssigkeit, die später als direkte Zutat in den Babybrei kommt.

Wie das Babybrei-Kochen mit dem Thermomix genau funktioniert sowie leckere Grundrezepte und Variationen findet ihr in meinem Artikel Babybrei aus dem Thermomix. 
											Babybrei selber machen mit dem Thermomix

Babybrei mit dem Dampfgarer von Philips selber machen

Philips hat für die Zubereitung ein Gerät entwickelt, welches das Babybrei selber machen zum wahren Kinderspiel werden lässt.
Die Anwendung ist kinderleicht: die Zutaten kommen in groben Stücken in das Gerät, es wird Wasser eingefüllt, das Gerät auf den Kopf gedreht und an geschalten. Auf sehr schonende Weise sorgt der Dampfgarer nun dafür dass die Zutaten garen ohne ihre Nährstoffe zu verlieren. Nach der Garzeit wird das Gerät wieder gedreht, es wird etwas Öl hinzugefügt und dann die Pürierstufe angestellt – fertig ist der selbstgemachte Babybrei. Lest dazu auch meinen Testbericht für den Philips Avent Dampfgarer.



Die richtigen Zutaten für einen Babybrei

  • Empfehlenswert ist die Verwendung frischer Bioware, da diese keine Pflanzenschutzmittel enthält und einen geringeren Nitratgehalt aufweist.
  • Auch konventionelle Produkte aus der eigenen Region können sehr hochwertig sein. Hierbei kann eine Beratung vom Erzeuger / Fachhändler hilfreich sein.
  • Verwendet werden sollten frische Lebensmittel aus der aktuellen Saison.
  • Tiefkühlware eignet sich hervorragend für die Herstellung leckerer Babybreie. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass das Gemüse ungewürzt und pur (ohne Rahm- oder Sahnezusätze) ist. Weiterer Vorteil der Tiefkühlware: man kann das Gemüse sofort verwenden und muss es nicht mal putzen.

Kochtipps für den Babybrei

  • Um möglichst viele Vitamine zu erhalten, sollten die Zutaten nie länger als nötig gekocht werden. Bei den Garzeiten in unseren Rezepten handelt es sich um Richtzeiten. Ob die Zutaten bereits lange genug gekocht haben, könnt ihr testen indem ihr ein Stückchen aus dem Topf nehmt und mit dem Messer einstecht. Die Stückchen sollten außen weich doch in der Mitte noch fest sein - dann sind sie genau richtig.
  • Damit die Vitamine nicht mit dem Wasserdampf entweichen, sollte der Brei immer bei geschlossenem Deckel geköchelt werden.
  • Um die Zutaten wirklich weich zu kochen müssen sie beim Köcheln weitgehend von Flüssigkeit bedeckt sein. Damit der Babybrei anschließend nicht zu flüssig wird empfiehlt es sich, vor dem Pürieren überschüssige Kochflüssigkeit abzuschöpfen und beiseite zu stellen. Je nach Bedarf kann sie anschließend wieder beigefügt werden.
  • Wie fein der Babybrei püriert werden sollte richtet sich nach den Vorlieben des bekochten Babys. Für die ersten Breie solltet ihr versuchen den Brei so fein wie möglich zu pürieren. Wenn dann nach und nach die ersten Zähnchen durchbrechen kann der Brei auch grober püriert werden um ihnen Arbeit zu geben. Je mehr Zähnchen vorhanden sind, desto stückiger kann die Kost sein.


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